Zum Hauptinhalt springen

Macher

Das sind wir
Kultur-, Kelten- und Imbolc-Verein Massenheim e.V.

Vorstand

Alexander Mehr

1. Vorsitzender

Ich freue mich, dass wir für den Vorstand ein wunderbares Team zusammen stellen konnten. Mit der zusätzlichen Unterstützung von Freunden, Familie, Keltenfans und den hier ortsansässigen Vereinen werden wir spannende Projekte für Jung und Alt auf die Beine stellen.

Gegründet am 19.06.2021

Vielfalt und Authentizität



Die Eröffnungszeremonie des Vereins


Entstehung und Ziele

Am 19.06.2021 - fast pünktlich zur Sommersonnenwende - wurde der Kultur-, Kelten- und Imbolc-Verein Massenheim e.V. gegründet. Die geladenen Gäste trafen sich in einem Schrebergarten am großen Lagerfeuer. Massenheims Keltenrat war erfreut zu verkünden, dass er zuversichtlich in die Zukunft blickt und nun spannende Projekte verwirklichen kann.

Für Hochheim-Massenheim und Umgebung ist insbesondere das keltische Lichterfest namens Imbolc kein Neuland mehr. Alexander Mehr (1. Vorsitzender) hat bereits vor einigen Jahren im privaten Rahmen die erste Imbolc-Veranstaltung organisiert. Zunächst, weil die Stimmung im Januar einfach etwas ganz Besonderes ist. Eine Mischung aus historischer Melancholie, Neujahrsfreude / Lebensfreude hängt in der Luft und verbreitet seinen ganz eigenen Charme. Wenn es früh dunkel wird und etwas Nebel in der Luft hängt - ein Lagerfeuer die Hände wärmt - Musik und Tanz unter freiem Sternenhimmel die Winterruhe auflockert, entsteht eine besondere Atmosphäre. 

Die ersten Gäste des Imbolc-Festes waren ganz gebannt von dieser Stimmung, woraufhin sie gerne ihre eigenen Freunde und Bekannten an dieser keltischen Tradition teilhaben lassen wollten. Der Erfolg sprach sich schnell rum. Als Mensch, der gerne Feste feiert aber auch ein Organisationstalent ist, entschloss sich Alexander Mehr dazu Imbolc als öffentliche Veranstaltung anzubieten. In Kooperation mit Lennex Events erreichte das Imbolc 2019 in Massenheim dann schon rund 800 Besucher/innen.

So scharrten sich den ganzen Tag insbesondere Kinder und Jugendliche um Wolfgang Stickel und sein Schmiedeamboss, ganz gebannt von dem glühenden Eisen. Jung und Alt lauschten der Musik und den Geschichtenerzählern und bemerkten kaum, dass es zwischendurch mal regnete. Auch anderen Vereine Massenheims beteiligten sich mit großem Engagement, nähten und bastelten sich keltische Gewänder und bauten Tavernen, versorgten die Gäste mit Speisen und Getränken. Darüber hinaus wurde jedoch auch deutlich, dass zahlreiche Besucher/innen nicht nur an einem gelungenen Fest im Januar interessiert waren, welches die düstere Jahreszeit mit Licht und Wärme erhellte. Einige wollten stattdessen selbst einen Beitrag leisten und sich darüber hinaus mit der keltischen Kultur, traditionellem Handwerk und der Lebensweise auseinandersetzten.

Es begann die Idee zu wachsen, Besucher/innen zu Teilnehmer/innen werden zu lassen – den Raum zu eröffnen für eigene Stände und Projekte, damit Vielfalt und Authentizität noch ausgebaut werden können. Warum sollen Kinder und Jugendliche nicht auch außerhalb der Veranstaltung die Möglichkeit bekommen, sich mit dem Schmiedehandwerk zu beschäftigen? Wieso bietet man nicht Workshops an und bringt jung und alt im Kräutergarten zusammen? Ist es nicht eine Möglichkeit Geschichtsbewusstsein sowie eine bodenständige und naturnahe Lebensweise generationenübergreifend zu fördern? Der Massenheimer Keltenverein möchte zudem den Begriff Nachhaltigkeit mit Leben füllen, gemeinsam ein Netzwerk aufbauen für Natur und Kultur und dabei natürlich die Freude am Feiern von Festen teilen.

Nachdem diese Idee einige Zeit reifte, ist es jetzt so weit:

Der Vorstand bestehend aus Alexander Mehr (1. Vorsitzender), Michael Mehr (2. Vorsitzender), Karl-Werner Hoffmann (Schatzmeister), Kim Carolin Weigel (Presse- und Öffentlichkeitarbeit), Theresa Fiedler (1. Schriftführerin), Nina Hantsche (2. Schriftführerin), Katharina Stehl (Kinder- und Jugendarbeit) lädt herzlich ein Mitglied zu werden im Kultur-, Kelten- und Imbolc-Verein Massenheim e.V.

Einblicke in die Zeremonie